Ich koche Kritharaki Salat Mit Feta gern, wenn die Küche ruhig bleibt und der Hunger laut wird. Die Nudeln sehen wie Reis aus, sie nehmen Saft auf und geben Geschmack zurück. Der Feta bröselt weich, die Tomaten platzen frisch, die Gurke kühlt. Oliven bringen Tiefe, Zwiebel weckt alles. Am Ende kommt Zitronensaft dazu und ein klarer Schluck gutes Olivenöl. Wir rühren locker, nicht hektisch. Die warmen Kritharaki treffen das kühle Gemüse, der Feta schmilzt leicht und bleibt doch fest. Der Duft geht in die Luft und ich greife zum Löffel. Ein Biss sagt Urlaub, Sonne, Meer. Ein zweiter Biss sagt bleib noch, es lohnt sich. Ich mag den Salat lauwarm, andere mögen ihn kalt. Beides passt. Er steht gut im Voraus und wartet treu im Kühlschrank. Er reist gern zum Grillen. Er füllt Dosen fürs Büro. Er macht Reste neu. Und wenn Gäste kommen, setzen wir einfach eine Portion drauf und alle lächeln.